der lichtstrahl eines diaprojektors durchdringt eine in ihrer mitte schräg aufgehängte,
freischwebende glassscheibe, die langsam und ständig um ihre aufhängung rotiert.
einerseits durchdringt er die scheibe und wirft das projizierte kopf-abbild auf die wand.
dieses abbild wird von der scheibe aber auch zurückgeworfen und so durchquert es
den raum in einer art achter- schlaufe, um sich mit seinem ebenbild auf der wand
zu vereinen, bzw. von ihm zu lösen.
aus einer mit pneus konstruierten lautsprecheranlage ertönt dazu abwechslungsweise
eine philosophierende menschliche stimme und synkopisch tönende motorgeräusche.

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